Eine Delegation aus Usbekistan besuchte die ABA im Rahmen eines bilateralen Projekts zwischen dem Gesamtverband der Deutschen Maschenindustrie e.V. und Usbekistan. Die Initiative, die von Usbekistan ausging, hatte das Ziel, das duale Bildungssystem in Deutschland genauer zu untersuchen und als Vorbild für die Entwicklung eines ähnlichen Systems in Usbekistan zu nutzen. Die Delegation bestand aus namhaften Vertretern des usbekischen Arbeits- und Bildungsministeriums sowie zahlreichen Schulleitern. Während ihres Besuchs wurden neben der ABA verschiedene Bildungseinrichtungen, wie die Fachhochschule besucht. Die ABA hatte die Ehre, die usbekische Delegation zu empfangen und ihnen Einblicke in ihre Tätigkeitsfelder zu gewähren. Die Delegation zeigte großes Interesse an den Maßnahmen der ABA, insbesondere im Kontext der beruflichen Integration und Weiterbildung. Armin Bachmeyer, der Geschäftsführer und Sabine Holstein, die Pädagogische Leitung der ABA stellten in Onstmettingen u.a. die Reha-Ausbildung für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten vor. Die ABA überreichte der Delegation zum Abschied einige Lehrbücher.
Der Balinger Oberbürgermeister Dirk Abel besuchte die Zollernschule der ABA in Balingen. Während seines Besuchs besichtigte er die Klassenräume und nahm sich die Zeit, den Schülern in der Werkstatt beim kreativen Vogelhäuschenbauen zuzuschauen. Er nutzte die Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in die vielfältige Tätigkeit der ABA zu erhalten. Die Begegnung bot eine wertvolle Möglichkeit des Austauschs. Wir sind dankbar für das Interesse des Oberbürgermeisters.
Die Zollernschule – Sonderberufsfachschule VAB besuchen Jugendliche, die von der Schule abgehen und anschließend nicht direkt eine Ausbildung beginnen können oder möchten. In der Zollernschule haben sie die Möglichkeit, einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschluss zu erwerben und damit die Chancen auf einen Ausbildungsplatz deutlich zu verbessern. Gleichzeitig ist der Unterricht stark berufsbezogen. Sie können die schulischen Fähigkeiten verbessern und sich im Betriebspraktikum ein Bild von den unterschiedlichen Berufsfeldern machen.
Der Albstädter Oberbürgermeister Roland Tralmer besuchte die ABA. Er konnte den Auszubildenden in der Lehrküche beim Kuchen backen über die Schulter schauen und die Klassenräume besichtigen. Der Geschäftsführer der ABA Armin Bachmeyer und die Pädagogische Leitung Sabine Holstein nutzten die Gelegenheit, die Tätigkeit der ABA genauer vorzustellen und die Herausforderungen anzusprechen, vor denen die ABA in den nächsten Jahren steht. Die ABA sei für die Stadt sehr wichtig, denn die soziale Schere gehe immer mehr auseinander, betonte Roland Tralmer. „Umso wichtiger ist es, dass es in der Stadt eine Bildungseinrichtung wie die ABA gibt, die sich um Jugendliche kümmert, denen man ihre Probleme auf den ersten Blick nicht ansieht, die aber da sind“, so Oberbürgermeister Tralmer.
In unserer Außenstelle in Sigmaringen ist die Maßnahme „Ankommen in Deutschland“ gestartet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ABA unterstützen, beraten und begleiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuell und persönlich durch Einzelcoaching, Bewerbungstraining und die Vermittlung berufsbezogener Sprachkenntnisse. Im Vordergrund stehen zudem Themen wie das Leben in Deutschland sowie die berufliche und soziale Integration. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auch ein Praktikum in einem Betrieb absolvieren. Der laufende Einstieg ist möglich. Dauer: 3 Monate. „Ankommen in Deutschland“ ist ein Angebot des Jobcenters Landkreis Sigmaringen und der ABA Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt e. V.